Veranstaltung

Das Jüdische Museum Nidda als außerschulischen Lernort erkunden – Jüdische Feiertage

Jüdisches Museum Nidda

Das Jüdische Museum Nidda präsentiert als außerschulischer Lernort jüdische Religion, Kultur und Geschichte in der Wetterau. Schülerinnen und Schüler sowie andere Jugendgruppen können hier jüdisches Leben im ländlichen hessischen Raum vor allem seit dem 19. Jahrhundert bis zur Zerstörung im Nationalsozialismus erkunden. Viele der Exponate wurden von Nachfahren jüdischer Familien gestiftet, die vor dem Holocaust in Nidda lebten, und ermöglichen dadurch einen besonderen Lebensweltbezug für Jugendliche der Region.
Angeboten werden drei Fortbildungen vor Ort, die jeweils mit einem Rundgang durch die Ausstellung beginnen und im Anschluss allgemeinere Themen an hessischen Beispielen vertiefen. Dabei werden Chancen und Möglichkeiten des Museumsbesuchs mit unterschiedlichen Lerngruppen ausgelotet und Materialien für die Vor- und Nachbereitung zur Verfügung gestellt und diskutiert.
Diese dritte Fortbildung beleuchtet anhand ausgewählter Exponate und weiterer Beispiele aus Hessen die Bedeutung jüdischer Feiertage wie Schabbat, Rosch ha-Schana, Simchat Tora, Purim und Pessach sowie mit ihnen verbundene Traditionen.

Die Veranstaltung ist Teil des Fortbildungsprogramms des Projekts Synagogengedenkbuch Hessen für Lehrkräfte sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.

Wir bitten um Anmeldung an Stefanie Nathow bis einschließlich 06.09.2024 an s.nathow@em.uni-frankfurt.de. Die Fortbildung ist auch über die Hessische Lehrkräfteakademie belegbar und unter der Nummer 02411222 akkreditiert.