Prof. Iris Idelson-Shein

Ehemalige / Alumni

Forschungs- und Interessensschwerpunkte

  • Jüdische Geschichte, Geschichte der Frühen Neuzeit
  • Gender Studies
  • Geschichte des Rassedenkens
  • Prozesse der Modernisierung im Judentum
  • Monster und Monströses in der jüdischen Geistes- und Kulturgeschichte
  • Übersetzungen im Judentum der Frühen Neuzeit

Zur Person

Dr. Iris Idelson-Shein forschte 2012 als Fellow der Minerva Foundation, 2013-2015 als Fellow der Alexander von Humboldt-Stiftung und 2016-2018 als durch die Gerda-Henkel-Stiftung geförderte Gastwissenschaftlerin an der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an ihrem Projekt „Monsters: A Jewish History“. Gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Wiese organisierte sie eine internationale Konferenz zu dieser Thematik, deren Beiträge 2019 in dem Sammelband „Monsters and Monstrosity in Jewish History: From the Middle Agers to Modernity“. Während ihrer Zeit in Frankfurt erschien auch ihre Monografie „Difference of a Different Kind: Jewish Constructions of Race during the Long Eighteenth Cedntury“ (2014).

Seit 2019 lehrt und forscht Dr. Iris Idelson-Shein als Associate Professor am Department of History der Ben Gurion University of the Negev und als Principal Investigator des während ihrer Zeit in Frankfurt eingeworbenen ERC-Projekts „Jewish Translation and Cultural Transfer in Early Modern Europe“ (JewTact).

Dr. Idelson-Shein gehört dem Wissenschaftlichen Beirat des Buber-Rosenzweig-Instituts an.