Assoziierte Wissenschaftler*innen
Forschungs- und Interessensschwerpunkte
- Raumordnung, Regional- und Stadtplanung in Erez Israel/Palästina und dem Staat Israel
- Geschichte der Raumordnung im 20. Jahrhundert und Technokratiedebatte
- Architektur, Wirtschaftsgeschichte und Lebenswelt der 5. Alija
- Geschichte des Haavara-Transfers
- Edgar Salin und der Kreis um Stefan George
Zur Person
Dr. Joachim Trezib studierte Architektur an der Technischen Universität Karlsruhe und der Università degli Studi di Firenze. 2011 wurde er an der TU Karlsruhe bei Prof. Dr. Günther Uhlig und Prof. Dr. Moshe Zimmermann mit einer Arbeit zum Thema Technokraten des Raums. Die Theorie der Zentralen Orte, der Sharonplan und der „Generalplan Ost“ promoviert. Zwischen 2008 und 2013 forschte er am Lehrstuhl für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt der TU Braunschweig zu Edgar Salin und dem Israel Economic and Sociological Research Project, von 2016 bis 2021 am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Geschichte zur Baugesellschaft Rassco und der Mittelstandssiedlung in Palästina/Erez Israel. 2021 war er im Rahmen des Forschungskollegs Religion and Urbanity Fellow am Max Weber Kolleg der Universität Erfurt. Seit 2025 Mitarbeit am Projekt Zerbrechliche Nachbarschaft. Gedenkbuch der Synagogen und jüdischen Gemeinden in Hessen am Buber-Rosenzweig-Institut.
Forschungsprojekte
Langfrist- und Verbundprojekte | Synagogen-Gedenkbuch Hessen
Zerbrechliche Nachbarschaft. Gedenkbuch der Synagogen und jüdischen Gemeinden in Hessen (Synagogen-Gedenkbuch-Hessen, 2022-2026)
Um das Jahr 1930 bestanden auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Hessen etwa 400 aktive Synagogen. Sie zeugten nicht nur von der Präsenz und der Bedeutung des ...
Publikationen
Einzelveröffentlichungen (Bücher)
Die Theorie der zentralen Orte in Israel und Deutschland. Zur Rezeption Walter Christallers im Kontext des Sharonplans und des „Generalplans Ost“
Einzelveröffentlichungen (Bücher)



